Unsere Vor-Vorderen wußten, daß Weidetiere wertvoll sind und daß ein Landraubtier wie der Wolf kein Streicheltier, sondern ein Risiko und auch ein Nahrungskonkurrent für den Menschen ist... das scheint alles in Vergessenheit geraten zu sein..wir werden das aber, alle miteinander, eben neu einlernen. So wie ein lang vergessenes, romantisches Kinderlied. Nur nicht ganz so romantisch...
Ich bleib dabei, dass ich den Wolf als gefährliches und durchaus auch im Rudel den Menschen anfallendes Raubtier nicht unbedingt im Revier haben möchte!
und am Ende dürft Ihr nur noch die Antibabypille im Wald verteilen
.
genau, weidetiere sind wertvoll ..., reh, hirsch und sau auch !
hmmm, sind dies nun streicheltiere oder tiere die mir fleisch bringen, wie das weidetier ???
wolf, fuchs, dachs sind nahrungskonkurenten und
fürchterlich böse und brutal
buuuuaaaahhhhh ...
zu den äusserungen fällt mir leider nur dies ein ..
BILD würde jetzt diese zeilen schreiben:
BLUT-BÖSE-REIßEN-TÖTEN-LEID-KONKURENZ-ZERFLEISCHEN-VOLLMOND-NACHT-KREATUR-MASSAKER und was denen noch so einfallen würde.
den fuchs z.B. bejagen wir ja auch (ich zumindest). die bestandsdichte in unserem revier, sowie bei den nachbarn ist auf ein erträgliches reduziert, jahr für jahr ...
wenn ich manchmal in verschiedenen revieren sehe wie hoch die fuchspopulation ist,
weil keine sau was daran "tut", wundere ich mich nicht, dass füchse als kulturfolger in die städte ziehen !
man überlässt lieber das niederwild dem raubwild, bevor man sich "mühevoll"
im winter an den luderplatz setzt ...
wie oft habe ich den satz gehört,
"dafür verschwende ich keine kugel" .... !!!
lächerlich, was so aus jägers munde manchmal kommt. so manche jäger jagen aus gesellschaftspolitischen gründen, leider.
ich finde diesen satz meines "lehrprinzen" immer noch am präzisesten um die heutige jagdsituation zu beschreiben:
der, der die passion hat, hat meistens das geld nicht für die eigene jagd. aber der das geld hat, hat meistens nicht die passion !!!
waidmannheil
@**l
der andy
ach ja, weil unsere vorfahren solch einen raubbau an der natur vollzogen haben, stehen wir heute auch dort, wo wir stehen.
in brasilien rodet man heute immer noch urwälder für unsere schönen terrassen aus tropenhölzern ..., ohne worte !
jeder weis was los ist, aber es wird immer weiter gemacht, wie bei diesem thema.